Die Frage nach der Herkunft des Holzes ist sehr wichtig. Damit ein Wald überleben und Tieren Schutz bieten kann und künftige Generationen sich an seiner Schönheit erfreuen können, darf das Holz nicht aus Gebieten stammen, in denen so genannte Raubholzwirtschaft betrieben wird, sondern aus ökologisch bewirtschafteten Waldgebieten, die wichtige Lebensräume für Tiere, Feuchtgebiete und Primärwälder schützen.

Einer der wichtigsten Vorteile von Holz als Rohstoff ist seine Erneuerbarkeit.
Analog zum menschlichen Leben kann man auch bei Bäumen, insbesondere bei einem Wirtschaftswald, von Zyklen sprechen.
Der Zyklus beginnt mit der Baumschule, geht über die Anzucht, die Jungbäume, die Stangenbäume und die ausgewachsenen Bestände und endet mit den alten Wäldern, in denen die Bäume ihre größte Dicke erreichen. Um noch einmal auf den Anbau zurückzukommen.
Ein geschlossener Kreislauf.
Bei ordnungsgemäßer Bewirtschaftung der Waldressourcen lässt sich das Wachstum der Wälder erheblich steuern.
Dank des Prinzips, dass wir weniger Bäume fällen, als gerade wachsen, vergrößern wir die Waldfläche.